Philip, du bist Jubilar. Am 01. April 2023 bist du genau ein Jahr bei KRONGAARD. Wie würdest du das in einem Wort zusammenfassen?
Auch wenn es ein bisschen kitschig klingt: Freude. Ich hatte jederzeit Spaß an der Sache.
Freude. Was war diesbezüglich der einprägsamste Moment in den vergangenen zwölf Monaten?
Es gab nicht die eine Situation, in der ich die Freude speziell fühlte. Ich spüre sie immer, wenn echte Begegnungen zustande kommen. Egal ob beim After Work in Hamburg, beim Besuch in den Niederlassungen oder beim Quartalsmeeting mit dem Management. Ich denke danach jedes Mal: Wow, mit dieser Truppe lässt sich noch ganz viel bewegen. Mit dieser Truppe will ich arbeiten.
Wie oft erlebst du überhaupt Begegnungen? Immerhin wollen vielerorts die Mitarbeitenden nur gelegentlich ins Büro kommen.
Mindestens zweimal im Jahr will ich in jeder unserer sechs Niederlassungen sein. Dazu kommen die Jahresfeiern im Sommer und Winter. Und völlig losgelöst davon: Eigentlich jedes Mal, wenn ich in Hamburg im Headquarter bin und dort mit den Kolleginnen und Kollegen zusammenkomme.
Was begreifst du als deine Kernaufgabe in der Geschäftsführung bei KRONGAARD?
Mit den Teams in meiner direkten Verantwortung muss ich zuallererst die Basics für KRONGAARD bereitstellen und unnötige Risiken vermeiden. Wenn das getan ist, und das ist bei KRONGAARD aufgrund von sehr kompetenten Mitarbeitenden zum Glück so, kann man von der Pflicht zur Kür schreiten.
Und in dieser Kür möchte ich, dass unsere herausragenden Mitarbeitenden ihre Arbeit unter den besten Bedingungen erledigen können. Dass sie den Rahmen vorfinden, der hochqualitative Beratung ermöglicht.
„Die Nachfrage nach unserer Beratung ist hoch und stabil.“
In diesem Jahr gab es viele Herausforderungen. Besonders die steigenden Energiepreise waren und sind für die Wirtschaft eine einschneidende Erfahrung. Wie bewertest du das krisengeschüttelte Jahr für KRONGAARD?
Klar, den Preisanstieg merken auch wir in unseren Kosten. Aber im Vergleich zum produzierenden Gewerbe ist das bei uns ein kleineres Problem. Es war eher die gewisse Unsicherheit am Markt, die wir spüren mussten. Allerdings war auch das eine überschaubare Phase. Die Nachfrage nach unserer Beratung ist hoch und stabil. Wir haben durch die Krise erneut feststellen dürfen, dass unser Geschäftsmodell extrem resilient ist.
Welches Thema würdest du als besonders herausfordernd beschreiben?
Durch den Neustart nach Covid und dem Wunsch der Mitarbeitenden nach Homeoffice mussten wir als Unternehmen eine neue Balance im Miteinander finden.
Warum ist dieses Gleichgewicht wichtig?
Unsere Kolleginnen und Kollegen sollen mit maximaler Flexibilität und Selbstbestimmung arbeiten. Andererseits lebt eine Organisation wie KRONGAARD von der Bindung zwischen den Menschen. Von einer Kultur, die man gemeinsam pflegt. Für ein Lernen voneinander. Dafür sind echte Begegnungen entscheidend. Wir in der Geschäftsführung mussten Wege finden, damit diese Zusammentreffen ohne Zwang entstehen können.
Deshalb nicht die eine Weihnachtsparty, sondern zusätzliche Veranstaltungen?
Diese Events alleine lösen die Aufgabe nicht, sind aber trotzdem mehr als ein Goodie für das Team. Bei diesen Veranstaltungen laden sich alle mit Energie und Spirit auf. Man sieht die Leute persönlich, man erlebt Momente abseits des täglichen Geschäfts. Man versteht, wie viele Teammitglieder in ganz Deutschland wirklich an einem Thema arbeiten. Diese gemeinsamen Erlebnisse stiften Sinn.