Die Arbeit mit künstlichen Intelligenzen ist ein probates Werkzeug, mit dem wir unsere User und Kunden besser kennenlernen können. KIs werten die Daten, die wir von den Nutzern erhalten, für uns aus. Sie erkennen Cluster, skizzieren den Markt, geben unverfälscht an, was Nutzer wirklich wollen. Die Arbeit mit KI verändert unsere Herangehensweise signifikant. Unternehmen, die künstliche Intelligenzen einsetzen, arbeiten nicht mehr Mission-driven, sondern Market-driven. Und die Arbeit mit KI scheint alternativlos. Etwa alle zwei Jahre verdoppelt sich Datenmenge im Web. Nur dank des maschinellen Lernens können wir mit der wachsenden Wulst an Daten umgehen und von ihr profitieren. Das bietet viele Potenziale – positive wie negative.
Der berühmte Wissenschaftler Stephen Hawking hat zu Lebzeiten folgendes Zitat über künstliche Intelligenzen hinterlassen:
“Eine Super-KI wäre entweder das Beste oder Schlimmste, das der Menschheit zustößt.”
Das sind markante Worte. Positiv ist: Wir befinden uns momentan mitten in der heißen Phase. Wir können den Verlauf der Entwicklung selbst mitgestalten. Tatsächlich bergen KIs noch viele Ungereimtheiten, wir suchen nach vielen Antworten. Eine Bekannte erzählte mir, dass sie ihre Tochter letztens dabei erwischt habe, wie sie ihre Hausaufgaben mithilfe von Amazons Alexa löste. Die Tochter las die Aufgaben vor, Alexa spuckte das Ergebnis aus. Sollen wir das gut finden oder schlecht?
Ich glaube an die vielen positiven Möglichkeiten. Mit künstlichen Intelligenzen können wir viel für unsere Arbeit und unser Leben bewegen. Ich möchte drei Praxisbeispiele vorstellen, die zeigen, warum sich jedes progressiv arbeitende Unternehmen mit KIs beschäftigen sollte. Eines scheint klar: An diesen Themen kommt kein zukunftsgewandtes Unternehmen vorbei.